Baßhaus

Nutzungskonzept

Unser gemeinnütziger Verein hat eine umfangreiche Palette von Aufgaben. Zu unseren Zielen gehört die naturgerechte Erschließung von Wanderwegen, die Findung und Erhaltung verschiedenster heimatlicher Denkmälern, Felsbesteigungs-anlagen, Quellfassungen und vieles mehr.

Wir bieten speziell für Familien zahlreiche Aktionen, bei denen sich kleine und große Kinder richtig austoben können.

Umweltschutz und Landschaftspflege haben in unserem Verein ebenfalls einen hohen Stellenwert. Dies spiegelt sich in der praktischen Naturschutzarbeit der Ortsgruppe wieder. Anzuführen sind hier die alljährlichen Biotoppflegemaßnahmen sowie der Betreuung einer kleinen vereinseigenen Schafherde im vereinseigenen Biotop. Unsere Stärke ist die regionale Kompetenz und die Fachkenntnisse unsere Mitglieder. Als Wanderverein fördern wir den sanften Tourismus in unserer Heimat, beobachten problematische Entwicklungen und wecken Verständnis für die Natur. Durch eine planvolle Naturschutzarbeit innerhalb der Ortsgruppe, Informationsveranstaltungen und Vorträge wollen wir ein harmonisches Miteinander von Mensch und Natur verwirklichen.

Um diese hochgesteckten Ziele auch in die Tat umsetzen zu können, ist ein reges Vereinsleben und die Inanspruchnahme vieler privater Zeit nötig. Es ist unerlässlich, sich in regelmäßigen Abständen zu treffen um das Vereinsleben aufrecht zu erhalten und die laufende Planung aller Aktivitäten zu gewährleisten. Aus diesen gewichtigen Gründen ist die Notwendigkeit eines Vereinsheimes unmissver-ständlich abzuleiten. Dies hat sich die Ortsgruppe mit dem Kauf und der teilweisen Instandsetzung des Anwesens „Basshaus“ erfüllt.

In diesem Vereinsheim werden nicht nur die Kontakte innerhalb der Gemeinde gepflegt, z. Bsp.: Regelmäßige Stammtische, Hutzerabende, Kindernachmittage, Preiswatten, Geburtstagsfeiern, Veranstaltungen zu Weihnachten und Silvester sondern auch die kulturellen Aspekte wurden miteinbezogen, durch Aufrechterhaltung alten bäuerlichen Brauchtums, z. Bsp.: Ausbuttern, Stingl & Kraut machen, Getreide dreschen, Besen und Körbefertigen, usw. Auch kann die umfangreiche Sammlung über altes Werkzeug und bäuerlicher Erntemaschine sowie Gegenstände des täglichen Lebens besichtigt werden. Durch Diavorträge und Aufklärungs-/Fortbildungsveranstaltungen soll die Öffentlichkeit immer stärker in das Vereinsleben eingebunden werden. Dies belegen in deutlicher Form die Zuwächse an Neumitglieder nach diversen Veranstaltungen.

Aber nicht nur für die Mitglieder und Gäste des Fichtelgebirgsvereins ist das „Basshaus“ eine Anlaufstelle, sondern auch weitere Vereine der Gemeinde nutzen dieses Gebäude für die verschiedenste Zwecke, hervorzuheben sind hier der Männergesangsverein, der Obst- und Gartenbauverein oder die Theatergruppe. Selbst der Besucher oder Wanderer von weit hat die Möglichkeit hat die Möglichkeit sich auf einer dem Haus vorgelagerten Sitzgruppe und Verweileinrichtung zu stärken und auszuruhen. Dieser Punkt wurde ebenfalls als sehr wichtig erachtet, da unsere Gemeinde als Tor zum Fichtelgebirge einem Hauptmountainbikeweg, dem Seenweg, dem Main-Donauweg und dem Höhenweg angegliedert ist. Hervorzuheben sind an diese Stelle auch die Besucher zu Ehren des Komponisten Max Reger, der in Brand geboren und gewohnt hat und dem man neben Denkmäler, Brunnen und Museum nunmehr einen nach ihm benannten Wanderweg angelegt hat.